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Ägypten

Durch die Wüste

11/2/2016

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Noch 70 Kilometer bis zum Suezkanal.
El Gouna - Kairo
Ich frühstücke morgens am Roten Meer, bin mittags bei den Mönchen im Kloster und abends im Stau in Kairo. Dazwischen liegen viele hundert Kilometer Wüste. In El Gouna spaziere ich nach dem Frühstück etwas am Strand entlang. Das Wasser ist türkisblau und glasklar, alles sieht aus wie im Reiseprospekt. Im Yachthafen liegen dicke Boote und ein Grüppchen Jogger dreht seine Runden. Ansonsten ist alles wie ausgestorben.
Ich mag es durch die Wüste zu fahren. Die Endlosigkeit, die Weite und die Stille wenn man anhält zeigen einem ganz unaufdringlich deutlich wie klein man ist und wie verloren man auf diesem Planeten sein kann. Da wirkt eine Tankstelle mitten im Nirgendwo wie eine Insel der Zivilisation - besonders wenn es eine Eistruhe gibt. Ein Magnum bitte.
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Das St. Pauls Kloster liegt in den Bergen umgeben von Wüste. Die Mönche leben hier seit vielen hundert Jahren in Schlichtheit und Abgeschiedenheit. In den letzten Jahrzehnten sind Klimaanlagen, Parkplätze und ein Souvenirshop dazugekommen.
Am Flughafen gebe ich meinen Mietwagen ab und fahre dann mit dem Bus in die Innenstadt. Die Straßen in Kairo sind so verstopft, dass der Bus für die ersten 10 Kilometer über 90 Minuten braucht. Zwischen den Fahrzeugen sind nur gefühlte Millimeter, alles hupt, schiebt und drängelt. Ich stelle mir ein selbstfahrendes Auto in diesem Verkehr vor, dass sich versucht an Sicherheitsabstände, Verkehrsregeln oder sogar an Fahrspuren zu halten. Dazu müsste wohl erst ein Chaosmodus programmiert werden. Nach einer weiteren halben Stunde entschließe ich mich auszusteigen und zu Fuß zu gehen. Es sind zwar noch ein paar Kilometer, trotzdem geht das schneller.
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Hotel Berlin, Kairo
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