Happy New Year to you all, dear family and friends. May this new year bring joy and happiness to you and give you all the opportunities to enjoy. I am on a boat in Bangladesh right now and this is the place to rethink what is important in life and what is essential to achieve happiness. Seeing all these warmhearted and smiling people here, in a county where poverty is a main issue and the future looks anything but bright, teaches me a lot. It makes me change my mind from feeling sorry for them into respecting their achievements, their resilience and their pride in what they do and who they are. Liebe Freunde, ich wünsche euch allen ein wunderbares Jahr 2017. Ich bin zum Jahreswechsel in Bangladesh und man kann nicht durch dieses Land reisen, ohne immer wieder erstaunt darüber zu sein, mit welcher Gelassenheit die Menschen hier ihre Lebensumstände und die unsichere Zukunft hinnehmen und das Beste daraus machen. Ein Lächeln und ein freundliches Wort scheinen die Unwägbarkeiten des Lebens auszugleichen. Das kann nicht über die sichtbare Armut und andere Probleme hinwegtäuschen, aber es ändert meine Haltung von Mitleid zu Respekt. Respekt vor den Menschen, ihrer Fähigkeit mit Schwierigkeiten umzugehen und die Zuversicht nicht zu verlieren. In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gesundes, glückliches und unbeschwertes neues Jahr. Sunderbans Bei Sonnenaufgang mit einem kleinen Boot durch die Nebenarme der unzähligen Wasserwege der Mangrovenwälder zu fahren und Ausschau nach Bengalischen Tigern zu halten klingt aufregend. In Wirklichkeit ist es eher eine gesellige und ordentlich laute Fahrt mit viel zu vielen Booten. Wilde Tiere müssten schon sehr abgebrüht sein um sich in unsere Sichtweite zu begeben. Die Sunderbans sind annähernd so groß wir Schleswig-Holstein, die Touristenschiffe dürfen jedoch nur eine einzige Route durch das Delta nehmen, so dass es ganz schön voll wird in der abgeschiedenen Einsamkeit. Als wir zu Fuß durch das Steppengras laufen, vorbei an frischen Tigerspuren, ist das schon viel spannender und diesmal sind auch alle ganz leise. Sehen werden wir einen der Tiger sicherlich nicht, irgendwie ist das aber auch ganz in Ordnung so. Jedes Jahr werden in den Sunderbans ca. 20 bis 30 Menschen von Tigern gefressen. Hauptsächlich einheimische Fischer, Holz- und Honigsammler. Es ist Sylvesterabend und Jonny nimmt uns in der Dunkelheit mit dem kleinen Beiboot mit und steuert ein entfernt ankerndes Schiff an. Er macht ein großes Geheimnis aus der Aktion. Als sich herausstellt, dass er hier illegal Alkohol für uns beschaffen möchte, müssen wir ihn leider enttäuschen - nix für uns. Der Abend wird sehr lustig und unterhaltsam. Um Mitternacht wird die Nationalhymne gesungen, dann singen ein paar Kinder und Erwachsene etwas vor und anschließend amüsieren sich alle ganz köstlich mit Kreisspielen. Wir kennen inzwischen alle sechs bengalischen Familien die mit uns an Bord sind. Zusammen sind das 50 Leute. Unzählige Male wird uns erklärt, was für eine besondere Ehre es für alle ist, dass wir Ausländer zu ihnen nach Bangladesh gekommen sind. Von den Ausländern wird im Gegenzug eine Neujahrsansprache erwartet und ich schwinge eine Rede über die Gastfreundschaft, Offenheit und Herzlichkeit der Menschen hier, die neben den ganzen Tempeln, Mangroven, Tigern und so weiter die besten Gründe für eine Reise nach Bangladesch sind. Es wird eine lange Nacht und beim Aufstehen um 6:00 Uhr am nächsten Morgen schafft es nicht mal die eiskalte Dusche für kompletten Wachzustand zu sorgen.
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Sunderbans
Indien und Bangladesh teilen sich das größte Mangrovengebiet der Welt, die Sunderbans. Eine dreitägige Fahrt mit dem Schiff durch das riesige Flussdelta ist so populär bei den Einheimischen, dass die Touren viele Wochen im Voraus ausgebucht sind. Die Chance echte Ausländer an Bord zu haben möchte sich Jonny, dem eine Reiseagentur in Khulna gehört, aber nicht entgehen lassen. Er räumt spontan für uns die "Owners Cabin" und zieht selbst zum Kapitän auf die Brücke. In den Sunderbans lebt die größte Population Bengalischer Tiger, etwa 400 Tiere. Krokodile gibt es auch und sicherheitshalber haben wir an Land immer einen Ranger mit Gewehr dabei. Bei einem Walk durch den Schlick der Mangrovenwälder sehen wir frische Tigerspuren und eine Makakenfamilie. Um das Schiff herum tauchen immer wieder Delfine auf und am Ufer kann man Rehe erkennen An Bord sind einheimische Touristen, die offensichtlich alle die Anweisung bekommen haben uns nicht anzustarren und zurückhaltend mit den Selfieanfragen zu sein. Das ist zur Abwechslung auch mal ganz nett. Wir lernen den Chef einer Bekleidungsfabrik kennen, die für Kik Deutschland produziert. Wir sitzen abends zusammen mit ihm und seiner Tochter am Tisch. Wir sind die Einzigen, die Besteck serviert bekommen und sind erstaunt wie sauber und anständig die 5 jährige Tochter des Fabrikanten Fischcurry, Hüncherncurry, Reis, Fischpaste und diverses Gemüse mit den Fingern verputzt. Kein Reiskorn bleibt übrig, Teller, Tisch und Kind sind nach dem Händewaschen blitzblank sauber. Khulna - Bagerhat Bangladesh ist ein Land mit vielen Sorgen. Nur einen Meter über dem Meeresspiegel gelegen, sind die Auswirkungen des Klimawandels hier dramatisch zu spüren und die Luftverschmutzung ist jenseits aller Grenzwerte. Immerhin fahren die meisten motorbetriebenen Rickshaws mit Strom, die übrigen mit Erdgas. Autos gibt es nicht so viele, nur die Busse und Lastwagen blasen dunkle Abgaswolken in die Luft. Zusätzlich räuchern die unzähligen Ziegelbrennöfen überall im Land vor sich hin und an jeder Ecke wird irgendetwas verbrannt. So unterentwickelt der Verkehr auf den ersten Blick auch erscheinen mag, manche Details sind überraschen modern. Die Rückfahrkamera und die eingebauten Abstandssensoren in den Rickshaws zum Beispiel.
In einem Ortsteil von Bagerhat, schauen wir uns ein paar alte Moscheen an. Dazu müssen wir den ganzen Ort durchqueeren. Vor dem einzigen Steinhaus im Ort werden wir vom Bürgermeister persönlich zum Tee eingeladen. Leider haben wir zu wenig Zeit, wir ziehen also weiter. Auch hier folgen uns Kinder, Jugendliche, ein paar Erwachsene, Gänse und Kühe. Khulna Im City Lights Café sehen wir zum ersten mal einen Ausländer in Bangladesh. Markus aus Österreich ist seit Mai unterwegs und hat noch viel vor. Wir teilen Geschichten, Tipps und Kontakte und sind uns einig: Die Menschen sind das Allerbeste an diesem Land. Überall erlebt man Freundlichkeit, Unbefangenheit und Offenheit gegenüber den ungewohnten Fremden. Sobald wir einen Schritt vor die Tür setzen, sind wir Mittelpunkt des Interesses. Im Bazar müssen wir an jedem einzelnen Stand Fragen nach unserer Herkunft beantworten. Solange, bis jemand für eine Weile die Rolle des Ansagers übernimmt. Nachdem er uns interviewt hat (What are you country name from? The Netherlands and Germany.), kündigt er uns bei allen folgenden Ständen an: "Canada, Canada." Jeder Ladenbesitzer möchte für ein Bild mit sich und seinem Laden posieren. Mal mit Lächeln, mal mit bitterernster Mine. Nach einer Weile folgt uns eine ganze Traube Menschen durch die engen Gassen. Wir sind für das Entertainment zuständig und selbst ein Zahnpastakauf gerät zum Spektakel. Als sich auch noch ein Flötenspieler zu uns gesellt und wir wie eine Prozession durch den Markt ziehen, komme ich mir vor wie ein Sektenanführer. Was immer wir jetzt tun, es wird das Gesprächsthema des Tages sein. Auch später am Tag begegnen uns Leute in der Stadt, die uns strahlend mit "Netherlands, Germany" begrüßen. Jagdhunde kennt jeder, aber dressierte Fischfangotter? Wir schauen uns das an. Zwei Fischer lassen ihre Fischotter an der Leine ins Wasser, Netz hinterher, ein bisschen Stochern und ein paar Kommandos an die Otter. Die Tiere schwimmen umher und treiben Fische und Krustentiere in Richtung Fischernetz. Das Netz wird eingeholt, der Fang ins Boot geleert und die Otter bekommen ein Belohnungsfischchen. Die Sonne geht hinter den Schornsteinen der Ziegelöfen im Dunst und Rauch unter. Immer wieder tauchen Flussdelfine um das Boot herum auf. Der Muezzin ruft in die Dämmerung und ein paar Holzschiffe tuckern vorbei.
Dhaka - Khulna Die Nacht in der engen Schiffskabine ist viel zu kurz und als wir kurz vor dem Verlassen des Schiffes in den Lonely Planet schauen, stellen wir fest, dass wir eigentlich gar nicht nach Barisal wollen. Also bleiben wir an Bord und ich schaue mir den Sonnenaufgang vom Vorderdeck aus an. Das ist wegen dem Nebel eine sehr langwierige Sache und eigentlich wird es einfach in verschiedenen Graustufen hell. Vom Fluss aus betrachtet und umgeben von Urwald, ein attraktives Schauspiel. Am Ufer sind Siedlungen aus Bambus- und Strohhütten, Menschen laufen mit Reissäcken und Krügen auf dem Kopf zu ihren Häusern und Kinder warten auf das Schulboot. Kurz hinter einer Siedlung in der man sich auf die Herstellung von Tonkrügen spezialisiert hat, treiben zwei Kuhkadaver am Schiff vorbei. Wann immer das Schiff in einem Ort anlegt, versammeln sich gefühlt alle Einwohner am Steg. Wir sind die einzigen Ausländer an Bord und uns wird ausdauernd gewinkt und uns erreichen unzählige Varianten dieser einen existenziellen Frage: "Whom are you country name from?", "What is your name country?", "Country name you?", What is you country?", "China?", "Japan?", "From (Kopfwackeln)?" In einem Bus in Bangladesh ist der Busfahrer nur die zweitwichtigste Person. Allerwichtigster Mann an Bord ist der "Ausdertürrauswinker." Meistens sind nur ein Fuß und eine Hand von ihm im Bus, der Rest hängt raus. Zu seinen Aufgaben gehört: Während der Fahrt aufs Dach klettern um Fahrkarten zu verkaufen, Leuten am Straßenrand das Ziel des Busses zuzurufen, dem Fahrer mittels Klopfzeichen mitzuteilen, wann er stoppen/weiterfahren/langsamer fahren/noch mehr hupen/ausweichen soll. Außerdem ist er zuständig dafür Gepäck in alle verfügbaren Hohlräume zwischen Beinen und Körpern im und auf dem Bus zu schieben. Allerwichtigste Aufgabe ist aber das Managen des Verkehrs um den fahrenden Bus herum. Dazu hängt er sich unfassbar weit aus dem Bus und winkt quasi mit dem ganzem Körper störende Fahrzeuge und Menschen aus dem Weg. Zugegebenermaßen hat ein aus dem Bus schwingender Körper noch etwas mehr Effekt als der ununterbrochene Gebrauch der Hupe und Lichthupe. Alles gleichzeitig eingesetzt garantiert dem Bus die maximale Schonung der Bremsen.
Dhaka Die Mission für heute lautet, Tickets für das Schiff nach Barisal zu organisieren. Der Rickshawfahrer ist total aus dem Häuschen, dass er uns fahren darf. Und das auch noch bis ans andere Ende der Stadt. Wir haben einen Preis ausgehandelt, der kaum über dem Taximeterpreis liegt. Trotzdem scheint es sein Geschäft des Tages zu sein. An der Kreuzung ruft er seinem Kollegen stolz zu: "Germany, Netherlands, 300 Takka". Uns heißt er mindestens 10 mal in Bangladesh willkommen. Wir durchqueren das Botschaftsviertel, einen Slum und stehen dann in Old Dhaka vor einem düsteren Gebäude in dem wir in einem gut versteckten Büro im ersten Stock Tickets für die Nachtfahrt nach Borisal bekommen. Mit Rollkoffer und Rucksack machen wir Sightseeing und schauen uns einen Palast an, der so pink ist, dass es schmerzt. Auf dem Weg durch das Textilviertel der Altstadt bleiben zwei Männer vor mir stehen, befühlen den Stoff meines Hemdes, bestätigen mir, dass es sich um Baumwolle handelt und laufen weiter. Zwei Minuten später bleibt wieder jemand vor mir stehen, holt sein Handy und fotografiert das Muster meiner Hemdes. Immerhin schneidet sich niemand eine Stoffprobe aus meinem Ärmel.
Auf den Flüssen Bangladeshs ist viel Schiffverkehr. Auch nachts und bei Nebel. Radar gibt es aber nicht, stattdessen riesige Scheinwerfer auf jedem größeren Schiff. Ich sitze bis nach Mitternacht auf dem Vorderdeck und fühle mich wie auf einem Leuchtturm, wenn die Besatzung den Scheinwerfer einschaltet und in die dunkle Nacht leuchtet. Rajshahi - Puthia - Dhaka In den Tempelanlagen von Puthia ist es sehr ruhig und der Morgennebel lässt alles etwas unwirklich aussehen. Die ganze Stadt wirkt, als sei hier die Zeit stehen geblieben. Ein Mann hockt auf dem Boden und nimmt Fische aus, einige Motorräder fahren durch die sandigen Straßen und eine Ziege mit Poloshirt streunt umher. In der Ziegelsteinfabrik wird schnell klar, wie eintönig Arbeit sein kann. Die Männer klatschen in immer gleichem Rhythmus Ton in die hölzernen Formen. Glattstreichen, umdrehen, auf den Boden schlagen fertig. Und wieder von vorne. So entstehen endlose Reihen Ziegel.
Bogra - Rajshahi Merry Christmas dear family and friends! I hope you all have wonderful holidays. Frohe Weihnachten liebe Freunde und eine besinnliche Zeit zwischen den Jahren. Selbst als wir die Ruinen eines UNESCO Weltkulturerbe Tempels besuchen, sind wir erstens die einzigen Ausländer und zweitens die Hauptattraktion. Ich falle nicht so fürchterlich auf, aber die Leute starren Cindy so konzentriert an, dass ich meinerseits ganz unbemerkt die Bengalis ausgiebig anschauen und fotografieren kann. Die Mehrheit der Menschen versucht heimlich ein Foto oder Video von uns zu machen. Wer das selbst schon mal versucht hat weiß, das ist kaum möglich und sieht immer total auffällig aus. Manche Einheimische gehen die Sache offensiver an und verwickeln mich in ein Gespräch um am Ende zu fragen: "Selfie?" Auf dem Markt ist es nicht anders, kaum bleiben wir an einem Gemüsestand stehen, sammeln sich neugierige Menschen und bilden einen Kreis um uns herum. Es ist Heiligabend und während wir durch Reisfelder und Zuckerrohrplantagen fahren, bekommen wir auf dem Handy ein Weihnachtsständchen aus Teheran gesungen. Um die Weihnachtsstimmung auf die Spitze zu treiben, zünden wir zum Sonnenuntergang am Ufer des Ganges eine Weihnachtskerze an. Dass das Aufmerksamkeit erregt war klar. Am späten Abend schauen wir in eine Seidenfabrik. Die Maschinen sind so laut, dass ich mir nicht sicher bin ob die zwei Arbeiter, die sich in Zeichensprache unterhalten, taub sind oder erst auf dem Weg dahin.
Dhaka - Bishnopur - Bogra Obwohl Bangladesh ein muslimisches Land ist, ist wegen Weihnachten ein verlängertes Wochenende und alles strömt raus aus Dhaka. Wir haben ein Auto mit Fahrer gemietet und sind auf dem Weg nach Norden. Der Verkehr ist ordentlich dicht, die Straßen schmal und die Fahrzeugvarianten vielfältig. Fahrradrikschas, Motorräder, Kutschen, Autos, Minibusse, Riesenbusse und bunt bemalte Trucks - alle sind auf beiden Fahrspuren unterwegs. In beiden Fahrtrichtungen, mal links, mal rechts, mal daneben. Offiziell ist Linksverkehr, man muss aber genau hinsehen um das zu bemerken. Bishnopur ist ein Ort mit 30.000 Einwohnern, fernab der großen Straße. Hier werden Saristoffe aus Seide hergestellt. Aus vielen Häusern ist das Klackern der Webstühle zu hören. Es gibt im Ort keine Autos und nur wenig Strom. Obst, Gemüse, Reis und Fleisch wird im Ort selbst produziert und fast jedes Haus hat einen kleinen Teich mit Fischen. Es ist ein friedlicher Ort unter Palmen und umgeben von Reis- und Senffelder. Zurück an der Schnellstraße sehen wir die großen Textilfabriken in denen Primark, H&M genauso wie Nike und Adidas produzieren lassen. An einem Tor steht: No child labour here. Am Abend sind wir in Bogra. Wir sind die einzigen Gäste im einem Hotel ohne Stil und allzu große Hygiene. Unser Instinkt sagt uns, dass wir hier nicht essen sollten. Also machen wir uns auf den Weg Chips, Keksen und Cola zu organisieren. Wir werden fündig und haben in der Dunkelheit herrlich ruhige Seitenstraßen gefunden, als man uns vom Hotel aus anruft und sagt, die Polizei wäre da und man würde sich Sorgen machen, weil die Ausländer (wir) sich so weit vom Hotel entfernt hätten. Wir marschieren brav zurück und werden vom fürsorglichen Personal das uns entgegenkommt empfangen.
Dhaka
Cindy und ich sind den ersten Tag in Bangladesh ganz damit beschäftigt den weiteren Transport zu organisieren und Sim-Karten zu besorgen. Es ist ein sonniger Tag, die Luft ist dunstig es riecht nach brennendem Holz, der Luftverschmutzungsindex steht auf "very unhealty". In der Nähe unserer Unterkunft ist ein großer See, auf dem immerhin kein Plastikmüll schwimmt. Plastiktüten sind in Bangladesh seit 2002 verboten und beim Einkaufen bekommt man dünne Stoffbeutel. Der Verkehr in der Stadt ist gelinde gesagt unflüssig. Die Uber-App berechnet für unsere 6km Fahrt durch die Stadt 1:15 Sunden. Nur dass der Fahrer nie bei uns ankommt und wir laufen. Am Abend haben wir eine ordentliche Strecke zu Fuß zurückgelegt, zweimal hervorragend gegessen und einen neuen vierbeinigen Begleiter - einen ausgesprochen gepflegten Straßenhund. Heute Nacht geht es los nach Bangladesh. Warum nach Bangladesh, in das bevölkerungsreichste Land der Welt mit jeder Menge Problemen? Warum nicht? :-)
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