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Äthiopien

Pannen und Paviane statt Wandern

31/3/2016

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Gonder - Simien Mountains - Gonder
Eine große Herde Blutbrustpaviane zieht langsam grasend durch das Äthiopische Hochland. Ich sitze mit Jackie aus Toronto mitten zwischen den Primaten. Es ist Brunftzeit und die Brustflecken der männlichen Tiere sind blutrot. Nur hier in den Simien Mountains gibt es diese Tiere, die sich fast ausschließlich von Gras und Kräutern ernähren. Ihr Fell hat Ähnlichkeit mit den Grasbüscheln der Hochebene. Die Paviane haben keine große Scheu vor uns, wir werden nicht weiter beachtet.
Es duftet stark nach Thymian, der hier überall wächst und etwas nach Wildrosen.
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Gemeinsam mit Jackie bin ich eigentlich zum Wandern in die Simien Montains gefahren. So richtig viel Zeit zum Laufen haben wir allerdings nicht. Auf der Hinfahrt ist unser Minibus mit Kühlerschaden liegengeblieben. Als uns dann nach langer Zeit ein anderes Auto mitnimmt, ist die Freude nur von kurzer Dauer. Nach etwa 20 Metern Fahrt haben wir eine Reifenpanne. Und dann sitzen wir viel zu lange in der grasenden Herde Paviane. ​
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Im Abendlicht schlender ich durch die Burganlagen in Gonder und danach treffe ich mich mit Jackie zum Essen im Touristenlokal, dem mit der kitschigen Folkloredekoration. Im Restaurant ist eine ganze Gruppe belgischer Familien mit ihren adoptierten äthiopischen Kindern. Sie sind hier, um den Kindern ihre Wurzeln zu zeigen und um die Verbindung zu ihrer Heimat nicht ganz abreißen zu lassen. Als eine Schultertanzperformance startet, hält es die äthiopisch-belgischen Mädchen nicht lange auf den Stühlen und irgendwann machen auch die Eltern mit und zucken und zappeln zu Trommeln und wildem Geschrei durch das Lokal.
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