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Extreme

9/2/2014

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Die Nacht ist wunderschön. Die Sterne leuchten, der Mond geht unter, aber irgendwas stimmt nicht. Nachts müsste es eigentlich abkühlen. Tut es aber nicht. Wir haben alle Fenster offen, es bläst ein gehöriger Wind - aber es ist viieeeel zu warm um zu schlafen. Morgens um 6:00 Uhr knallt die Sonne auf unser Plastikdach. Dann stehen wir eben auf. Draußen ist es stürmisch und heiß, als ob jemand 1000 Haartrockner eingeschaltet hat. Wir bekommen von unseren Nachbarn mit, dass heute Nacht das Thermometer nicht unter 38 °C gefallen ist. Da wollen wir gar nicht wissen, wie warm es jetzt mit der Sone wird... 
Unsere Rettung kommt in Form eines Straßenschildes daher. "Kohle Bergbaumine zu besichtigen." Unter der Erde sind es schattige 16° C! Obwohl die Führung gar nicht mal so spannend ist, genießen wir das Abtauchen total. Bei der Fahrt zurück an die Oberfläche erwarten wir den Moment des Temperatur Schocks. Aber er kommt nicht. Zuerst glauben wir unsere Sensoren sind kaputt, aber den Anderen geht es ähnlich und so steigen wir aus der Grubenbahn und bekommen vom kühlen Wind sofort Gänsehaut. Temperatursturz extrem. Die Sonne scheint trotzdem und die Waldbrandgefahr-O-Meter stehen weiterhin auf "EXTREME". Während wir in der Grube waren, hat promt ein leerstehendes Haus neben dem Bergwerk Feuer gefangen und uns kommen die nächsten Minuten ganze Feuerwehr Kolonnen entgegen.
Heute sehen wir zum ersten Mal Koalas. Die sehen sehr plüschig aus, sind aber wahnsinnig träge. Weil sie aus dem Eukalyptus, den sie fressen, nicht so viel Energie herausbekommen, schlafen sie täglich ca. 20 Stunden. Wenn sie nicht schlafen, bewegen sie sich äußerst sparsam. Energiesparweltmeister. 
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Zum Sonnenuntergang sitzen wir mit ein paar hundert Anderen am Strand und warten auf die kleinen Pinguine, die hier täglich zum Sunset aus dem Meer kommen um zu ihren Nestern zu watscheln. Bevor die Pinguine kommen, lassen sich erst ein paar Delfine blicken. Und dann ist es so weit. Hunderte kleine Pinguine lassen sich anspülen, versuchen aufzustehen, werden rückwärts wieder ins Meer gespült, das Ganze nochmal und dann tapsen sie schnell über den Stand in die Dünen. Das muss unglaublich anstrengend sein, denn in den Dünen machen die Tierchen ganz schön viele Pausen. Die etwas dickeren, lassen sich dazu einfach auf ihren Bauch plumpsen. Fotografieren ist so streng verboten, dass einer Chinesin vor lauter Aufregung beim heimlichen Knipsen ihr Handy in de Dünen fällt. 
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