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Australien

Happy Quarantine

14/2/2014

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Heute überqueren wir die Grenze nach South Australia. Die Grenze ist nicht zu sehen, aber ein Schild informiert uns, dass wir kein Obst, Gemüse oder Vieh mitnehmen dürfen. Ansonsten kommen wir in den Genuss von frisch erhöhten Sofortstrafen. Warum das so ist, wird nicht erklärt. Wir vermuten unerwünschte Verbreitung von Schädlingen oder Krankheiten. Weil wir die leckeren, teuren Sachen aber gerade erst gekauft haben und die Grenze unseres Ermessens nach politisch und nicht geografisch ist, sind wir schrecklich uneinsichtig. Vieh haben wir zum Glück nicht dabei, der Rest wandert ganz unten in den Wäschebeutel. Das erscheint uns das originellste Versteck zu sein, falls wir kontrolliert werden.
Kingston S. E. ist ein sehr kleiner und sehr seltsamer Ort. Die "Marine Promenade" ist breit, unglaublich ordentlich und es riecht ganz doll nach Schwefel. Wir wissen nicht so recht wo das herkommt und laufen mal über den Rasen zum Strand. Da wird es erst richtig komisch. Der Sand am Strand ist nur eine hauchdünne Schicht über einer dicken Schicht getrockneter Algen, die unterschiedlich viel nachgibt, wenn man drauftritt. Das ist unheimlich, weil man nie genau weiß, wie sehr man beim nächsten Schritt einsinkt. Vom Anlegesteg sehen wir dann, dass es überall aus dem flachen Meeresgrund blubbert. Entweder lagert eine kranke Riesenkrabbe da unten faulige Eier oder es kommt Gas aus dem Boden. 
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In Kingston S. E. überachtet man aber eigentlich auch nur, weil es der einzige Ort ist, der nach stundenlanger Fahrt durch die Steppe kommt. Und danach kommt wieder ein paar Stunden nix. Nachdem wir den größten Laden im Ort und den Bäcker überprüft haben, beschließen wir, niemals hierher auszuwandern. Auch nicht wegen des Schwefelheilklimas. 
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