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Ich ziehe nach Teheran

Nescafé am Gipfel

17/8/2016

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Keine Termine in der Schule heute 😃. Ich mache mich früh auf in die Berge. Zuerst ein großes Stück mit der Seilbahn und dann noch ein Stück zu Fuß auf den knapp 4.000 m hohen Tochal. Als ich oben ankomme, sind es + 4°C. Erst bin ich noch der Einzige, von den zwei Hunden mal abgesehen, die hier herumstreunen. 
In der Ferne sieht man den Damavand, einen Vulkan, der an den Fujiyama erinnert. Mit 5610 Metern ist er der höchstes Berg im Mittleren Osten. Es ist ganz still hier oben. Unter mir liegt Teheran mit seinen 15 Millionen Einwohnern. 
Es dauert nicht lange, bis zwei Männer den Gipfel erreichen. Sie laden mich auf einen selbstgekochten Nescafé ein. Zwei weitere Herren kommen in den Blechunterschlupf am Gipfel. Sie schnipseln schnell einen Tomaten-Gurkensalat zurecht, der die Runde macht. Ich spendiere Cracker und Schokolade. Alle vier waren schon mal in Deutschland und zeigen mir stolz ihre Fotos aus Germany. 
Als ich weiterlaufen will, treffe ich Reza. Er ist entzückt, dass er jemand aus Deutschland trifft und zeigt mir sofort Bilder von seinem 3.500,- € teuren Fahrrad Made in Germany. Er ist wirklich ganz verliebt in sein Fahrrad und erzählt, dass er jeden Dienstag auf diesen Gipfel kommt und dann die Nacht auf Mittwoch hier im Schlafsack verbringt. Das macht er den ganzen Sommer so. Ansonsten fährt er ziemlich viel Fahrrad... 
Kaum hat sich Reza verabschiedet, grüßt mich Ali. Er versucht mir alle Namen der umliegenden Berge beizubringen - vergeblich. Wir tauschen aber unsere Nummern und verabreden demnächst mal auf diesen einen Berg zu steigen - ich hab den Namen schon wieder vergessen.
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