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Ich ziehe nach Teheran

Nutella Bar

18/8/2016

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Nutella Bars sind der Renner in Teheran. In den letzten Tagen sieht man immer mehr Schokoläden ohne den Nutella Schriftzug. Die Polizei drängt die Besitzer das unpersische Wort aus dem Namen zu streichen. Vorschlag des Ministeriums ist stattdessen den Namen "Hot Bread, Hot Chocolate" zu verwenden. Na denn... 
Den Nachmittag verbringe ich heute im Palladium Shopping Center. Im Superdry Store ist Sale und ich kaufe ein Shirt, schaue bei Nike, Adidas und in einem Apple Shop vorbei. Im Foodcourt esse ich hervorragendes Sushi und um ein Haar vergesse ich, dass ich im Iran bin. 
Ein Laden hat den Slogan: "Lass dich reproduzieren." Aus einem 3D Scan der Kunden werden 3D Skulpturen ausgedruckt. Ganz ohne Photoshop, ganz ehrlich ggf. mit zu viel Bauch und zu wenig Haar. 
Ich habe ein Kilo Tiefkühltiramisu in der Tüte und brauche ein schnelles Taxi. Mein Fahrer heißt Reza, spricht ausgezeichnetes Englisch und entpuppt sich als ehemaliger Mitarbeiter der Kanadischen Botschaft in Teheran. Über 20 Jahre hat er dort gearbeitet, bis die Kanadier den Iran 2012 verlassen haben. Ich erzähle ihm von Stephane ebenfalls Mitarbeiter der Kanadischen Botschaft in Teheran, den ich an Ostern in Gonder, Äthiopien kennengelernt habe. Ich habe seinen Kontakt im Handy und Reza weiß noch seinen Nachnamen. Auch wir tauschen Kontaktdaten und ich verspreche den Kontakt zwischen den beiden ehemaligen Kollegen herzustellen. Stephane arbeitet momentan in Kairo im Konsulat, wird aber nach Teheran zurückkehren, sobald die Botschaft hier wieder öffnet. Ich wohne im Botschaftsviertel und Reza gibt mir in seinem Taxi noch eine Tour der Botschaften. Auch die Lieblingspizzeria des italienischen Botschaftspersonals zeigt er mir, die kann unmöglich schlecht sein.
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