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Bangladesh

Nach Norden

23/12/2016

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Dhaka - Bishnopur - Bogra 
Obwohl Bangladesh ein muslimisches Land ist, ist wegen Weihnachten ein verlängertes Wochenende und alles strömt raus aus Dhaka. Wir haben ein Auto mit Fahrer gemietet und sind auf dem Weg nach Norden. Der Verkehr ist ordentlich dicht, die Straßen schmal und die Fahrzeugvarianten vielfältig. Fahrradrikschas, Motorräder, Kutschen, Autos, Minibusse, Riesenbusse und bunt bemalte Trucks - alle sind auf beiden Fahrspuren unterwegs. In beiden Fahrtrichtungen, mal links, mal rechts, mal daneben. Offiziell ist Linksverkehr, man muss aber genau hinsehen um das zu bemerken. 
Bishnopur ist ein Ort mit 30.000 Einwohnern, fernab der großen Straße. Hier werden Saristoffe aus Seide hergestellt. Aus vielen Häusern ist das Klackern der Webstühle zu hören. Es gibt im Ort keine Autos und nur wenig Strom. Obst, Gemüse, Reis und Fleisch wird im Ort selbst produziert und fast jedes Haus hat einen kleinen Teich mit Fischen. Es ist ein friedlicher Ort unter Palmen und umgeben von Reis- und Senffelder. Zurück an der Schnellstraße sehen wir die großen Textilfabriken in denen Primark, H&M genauso wie Nike und Adidas produzieren lassen. An einem Tor steht: No child labour here. 
Am Abend sind wir in Bogra. Wir sind die einzigen Gäste im einem Hotel ohne Stil und allzu große Hygiene. Unser Instinkt sagt uns, dass wir hier nicht essen sollten. Also machen wir uns auf den Weg Chips, Keksen und Cola zu organisieren. Wir werden fündig und haben in der Dunkelheit  herrlich ruhige Seitenstraßen gefunden, als man uns vom Hotel aus anruft und sagt, die Polizei wäre da und man würde sich Sorgen machen, weil die Ausländer (wir) sich so weit vom Hotel entfernt hätten. Wir marschieren brav zurück und werden vom fürsorglichen Personal das uns entgegenkommt empfangen. ​
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