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Happy Birthday Singapore!

1/8/2015

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Singapur
Singapur hat runden Geburtstag. 50 Jahre alt wird der Stadtstaat und gefeiert wird richtig ordentlich mit Paraden, Musik, Flugshows und natürlich Feuerwerk. Hunderttausende versammeln sich abends rund um die Marina Bay und feiern friedlich und fröhlich jeden Düsenjäger, jedes Feuerwerk und die Lasershow mit Begeisterungsrufen und Millionen Handyfotos. Ich sehe keine Absperrungen, keine Security und keinen Alkohol. Die paar Soldaten die umherlaufen, haben keine Waffen dabei. Aggressionen, Ungeduld und Ärger scheinen nicht zu existieren. 
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Am Morgen erklären mir die Fünftklässler der West View Primary School im Park des Kulturcenters die vier Grundwerte Singapurs (und der Schule), die die Nation dorthin gebracht haben, wo sie heute ist: Care, Integrity, Resilience, Aspiration. Die Schüler haben mit ihrem "Innovation Club" einen Verkaufsstand an dem sie sich in Marketing und Verkauf üben. Sie schaffen es mir (als abgebrühtem Nichtsouvenirkäufer) ihr Schulmaskottchen - einen Plüschlöwen - und ein Kerzenlicht zu verkaufen. Respekt. Ich unterhalte mich mit den Lehrern über die Bedeutung der Bildung für die Gesellschaft und bewundere den Schulslogan: "A vibrant school where enthusiastic educators engage independent learners." Wir beschließen mal gemeinsam ein internationales Projekt zu starten und der junge Rektor lädt mich für Montag 8:30 Uhr in die Schule ein. 
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In Singapur leben viele Kulturen auf engstem Raum zusammen. Das macht die Stadt schön bunt und man kann sich zu Fuß wie auf Weltreise fühlen. Von Chinatown über Little India ins arabische Viertel ist es immer nur ein kleiner Fußmarsch. Und die Grenzen sind fließend. Neben dem buddhistischen Tempel in Chinatown steht Singapurs ältester Hindutempe und direkt daneben ist eine Moschee. Die hinduistische Großfamilie mit indischen Wurzeln steckt im Buddha Tooth Relict Temple ganze Bündel Räucherstäbchen an. Die Hindus haben viele Götter und da kommt es auf einen mehr auch nicht an. Selbst wenn es wie im Fall von Buddha gar kein Gott ist. Man kann gar nicht genug für sein Karma tun. 
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Singapur ist die Stadt der Verbotsschilder. Essen oder Trinken in der Metro kostet 500 $ Strafe, eine Gasflasche mitnehmen kostet 5000 $ Strafe. Schlafen in der Moschee ist auch verboten. Wegen der fehlenden Androhung von Strafe ist der Hinweis aber völlig wirkungslos. 
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Die Tempelschule der Hindus hat schön kleine Klassen. Das rhythmische Klatschen und singen klappt auch schon super. Zumindest in der ersten Reihe. 
Im Buddha Tooth Relict Temple ist ganz schön was los. Überall sind leckere Sachen aufgebaut, die man kaufen und anschließend spenden kann. Nicht mit dem Büffet verwechseln!
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Auch wenn es viel zu sehen gibt - allein wegen dem Essen nach Singapur zu reisen, ist für mich schon ein völlig ausreichender Grund. "FoodRepublic" heißt mein Lieblingsfoodcourt und der Name trifft es auf den Punkt. In dem kleinen Land spielt Essen eine große Rolle. Überall kann man ausgezeichnet, frisch und günstig essen. Auf der Straße, im Shoppingcenter und in den Hawkercentern, die die Regierung bauen ließ um die Produktivität der Nation anzukurbeln. Hier kann jeder sehr gut und günstig essen und braucht sich so nicht mit Tätigkeiten rund ums Kochen aufzuhalten. Ich lasse es kulinarisch ordentlich krachen und esse an einem Tag gleich vier meiner Lieblingsgerichte. Tom Yum Suppe (mit Schrimps und sauscharf), Mangosalat (mit Fischsauce und auch scharf), indisches Butterchicken (nicht scharf) und chinesische Dumplings (aus dem Bambusdampftöpfchen).
Alles Gute für die nächsten 50 Jahre, Singapur!
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