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Borneo

Beep

4/9/2015

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Hongkong
Eigentlich braucht man überhaupt kein Bargeld mehr. Und ich probiere heute aus, wie gut das in Hongkong klappt. Ich lasse mein ganzes Bargeld im Hostel und nehme nur die Octopus Card (die ich gestern ordentlich aufgeladen habe), mein Smartphone und zur Sicherheit noch die Kreditkarte mit. Die Octopus Card ist eine NFC Karte, mit der man in Verkehrsmitteln, Supermärkten, Restaurants usw. kontaktlos zahlen kann. In Hongkong wurde sie - festhalten - 1997 eingeführt. Zuerst gehe ich in die Bäckerei neben meinem Hostel und nehme mir einen Schinken-Käse Toast (süß), einen Bacon-Kräuter-Hühnchen Pluff (süß) und ein winziges Puddingtörtchen (auch süß). Dazu einen Milchtee aus dem Kühlschrank. Macht 38,- Hongkong Dollar (ca. 4,- €). An der Kasse halte ich die Octopus Karte in die Nähe des Zahlterminals, es macht "beep", mir wird der Zahlbetrag und das verbleibende Guthaben angezeigt. Das war's. 
Ich tippe "Wong Tai Sin Tempel" in mein Handy und Google verrät mir, dass ich da am besten mit der Buslinie 75X hinkomme, die in drei Minuten, 200m von mir entfernt abfährt. Im Bus tippe ich mit der Bezahlkarte auf das Display, auf dem der Fahrpreis angezeigt wird: 4,80 HK$. Beep. Fertig. Die Aktivitäten im Tempel reichen von "Räucherstäbchenanzünden" über "Stäbchenschütteln und daraus die Zukunft lesen" bis zum Besuch öffentlicher Wahrsager. Ich halte mich zurück, bin aber nach einer halben Stunde völlig benebelt von den duftenden Räucherschwaden. Ich spüle den heiligen Qualm mit einem Kakao aus dem Automaten runter. Macht 5,- HK$. Beep. 
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Auch an der Schranke zur Metro. Beep. Schnelles Sushi in der Unterführung: 30,- HK$. Beep. Die Spende im nächsten Tempel geht allerdings nur mit Bargeld. Da muss ich leider passen. 
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Nach dem Fleischmarkt leiste ich mir eine vegetarische Tom Yum Suppe mit Tofuschrimps und Tofuwurst. Beep. Im Supermarkt statte ich mich am Import Regal ausnahmsweise mit deutscher Feinkost aus (Gummibärchen, Ritter Sport und Multivitaminsaft), um nachher im Hostel einen Heimatabend zu veranstalten. Die Spezialitäten sind gar nicht mal so billig. Egal, beep. Dann fällt mir ein, dass ich noch Wasser brauche. Im 7-Eleven hole ich mir gleich zwei große Flaschen. Macht 16,- HK $. Das Bezahlterminal ist ungefähr in meiner Hosentaschenhöhe. Ich grinse den Verkäufer an und lehne mich mit der Hüfte an das Terminal. BEEP! Ich bin begeistert, der Verkäufer auch. 
Im Wohnzimmer des Hostels lasse ich mir Mahjong beibringen. Aber irgendwie klappt das nicht so gut. Teshale aus Äthiopien erzählt von den Vulkanen in seinem Land und zeigt YouTube Videos davon, während wir deutsche Feinkost genießen. 
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