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Borneo

Champagne for you, Mr. Claassen?

31/7/2015

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Frankfurt - Dubai - Singapur
Eigentlich trinke ich keinen Alkohol. Und ich fliege auch nicht Business Class. Weil ich aber in Frankfurt so freundlich nach einem Notausgangplatz für meine langen Beine gefragt habe und es der Dame am Schalter so leid tat, dass es keinen mehr gab, hat sie mich ausnahmsweise in die Business Class gebucht. Also trinke ich auch ausnahmsweise mal einen Champagner. Prost. 
Die Sitzecke in der Business Class hat so viel Schnickschnack, dass man gar nicht weiß, welche Knöpfchen man zuerst drücken soll. Oder welchen der drei Touchscreens man als erstes betatschen soll. Das auf dem Tischchen stehende Tablet ist die Fernbedienung für den großen Bildschirm. Wenn man dann auch noch seine eigenen Geräte dazulegen will, wird es doch irgendwie eng. Aber schließlich muss man das kostenlose Internet ja schon probieren. Das funktioniert ganz schön gut. Ich unterhalte mich also in 11 Kilometern Höhe und bei 870 Stundenkilometern mitten über dem Ozean mit Freunden in der Heimat und bekomme bei WhatsApp gezeigt, welches neues Lego Technik Fahrzeug meine Schüler gerade gebaut haben, erkläre ihnen die Zeitverschiebung, erfahre von Schaukelabstürzen, wer heute noch ins Schwimmbad geht und wer die Ferien mit Shopping beginnt. Kurz vor der Landung komme ich dann doch noch dazu, den Sitz elektrisch zum Bett umfunktionieren zu lassen. Die Liegefläche ist länger als so manches Hotelbett und ich würde gerne noch 8 oder 10 Stunden weiterfliegen.

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Der zweite Flug von Dubai nach Singapur ist auch ganz nett. Nur die angekündigten "few little bumps" auf der Strecke sind weder wenig noch seicht. Es rumpelt und wackelt eine gefühlte Ewigkeit so doll, dass sich die Stewardessen lieber hinsetzen, fest anschnallen und den Fluggästen fest zulächeln. Die Wasserflaschen vom Trolley hüpfen aus ihrer Halterung und kullern lustig in der Bordküche hin und her. Der Kapitän erklärt noch schnell, dass es keine Sicherheitsbedenken gäbe und dass wir bald durch sind. Als ein Gepäckfach durch das Geschaukel auffliegt haben die darunter sitzenden aber schon Sicherheitsbedenken. Zu recht. Kurze Zeit später hüpft ein kleines Köfferchen mit lautem Knall in den Gang. Die Kinder an Bord kreischen bei jedem ernsthaften  "bump" und es riecht ab und zu nach gefüllten Spucktüten. 
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