world2travel.de
  • Madagaskar
  • Bangladesh
  • Auswandern
  • Äthiopien
  • Ägypten
  • Indien
  • Borneo
    • Teil 1: Singapur - Borneo
    • Teil 2: Borneo - Indonesien - Hongkong
  • Iran
    • Reisetipps
  • mehr Länder
    • Italien
    • Polen
    • USA
    • Philippinen Korea
    • Australien
    • Brasilien
    • Taiwan
    • West Balkan
  • über mich
  • Kontakt
  • Impressum
  • Madagaskar
  • Bangladesh
  • Auswandern
  • Äthiopien
  • Ägypten
  • Indien
  • Borneo
    • Teil 1: Singapur - Borneo
    • Teil 2: Borneo - Indonesien - Hongkong
  • Iran
    • Reisetipps
  • mehr Länder
    • Italien
    • Polen
    • USA
    • Philippinen Korea
    • Australien
    • Brasilien
    • Taiwan
    • West Balkan
  • über mich
  • Kontakt
  • Impressum

world2travel.de
Borneo

Sch....

19/8/2015

0 Kommentare

 
Bild
Sungai Kinabatangan - Sandakan, Borneo (Malaysia)
Links und rechts sausen Palmenplantagen vorbei und im Radio dröhnt "Highway to hell." In Wirklichkeit ist es ein highway to smell, denn was uns an unserem Ziel, der Gomantong Höhle, erwartet, ist zuerst unglaublicher Gestank. Die Höhle an sich ist schon beeindruckend, man kann sich aber gar nicht richtig darauf konzentrieren. An der Decke hängen Fledermäuse - es müssen Zehntausende sein. Auf dem Boden darunter türmt sich der vermutlich größte Scheißhaufen (sorry) der Welt auf. Wie Sanddünen, nur in eklig. Und mit bestialischem Gestank. Auch auf den Wegen läuft man meistens auf einer weichen Matte aus Fledermauskot. Manchmal knackt es, dann ist man auf eine Kakerlake getreten. Die laufen überall - wirklich überall - herum und sind sehr mit dem Fledermist beschäftigt. Beim Laufen überlege ich mir die ganze Zeit, was ich nur mache, wenn ich auf dem glitschigen Weg ausrutschen sollte. Am Geländer festhalten? Nein!!! Hinfallen und die Klamotten gleich vor der Höhle entsorgen? Auch blöd. Manchmal darf man eben einfach nicht ausrutschen. 
Bild
Nach der gründlichen Schuhreinigung am Ausgang der Höhle sehen wir Orang Utans, die sich ganz in der Nähe des Wegs, von Ast zu Ast hangeln. Das ist wirklich sehr schön, zumal wir sowieso am Nachmittag in Sepilok im Orang Utan Reservat vorbeischauen wollten. 
Bild
Dadut, Milky und Milkys Schwester
Am Abend sind wir mit der Familie von Milky verabredet, die wir am "Tip of Borneo" kennengelernt haben. Auf der Fahrt im Familienvan wird die Beyoncé CD aufgedreht und als "Halo" kommt, singen alle leise mit. Als Geschenk bringen wir ein paar Kilo von den herrlichen Früchten mit, die es hier überall gibt.  
Milky verdient sein Geld als Masseur, sein Bruder Dadut ist Hochzeitsplaner und verkleidet sich auch gerne mal selbst als Frau, Lang ist Mitarbeiter im Forstamt und Adam ist fünf und besucht die Chinesische Schule. Das Reihenhaus hat sich Milkeys Schwester gerade gemeinsam mit ihrem Mann gekauft. Ihre Mutter und Lang wohnen auch dort. Ihr Mann ist nur alle drei Monate zuhause, er ist Seemann. 
Wir erfahren viel über die Familie, über das Leben in Malaysia und wir blättern mehrere Alben mit pompösen Hochzeitsfotografien durch. Zum Abschied bekommen wir jeder drei Kistchen Krabbenröllchen, Kekse und Gebäck und einen Stoffelefanten. 
Bild
Adam
0 Kommentare



Hinterlasse eine Antwort.