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Borneo

Theorie und Praxis

28/8/2015

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Ubud, Bali (Indonesien)
In der Theorie sieht mein Plan so aus: Ich stehe morgens um 5:00 Uhr im Schlafsaal ganz leise auf und schleiche ins Bad, mache mich frisch, fahre dann auf den Batur Vulkan und schaue mir den Sonnenaufgang an. In der Praxis läuft es anders: Schon die Kletterei aus dem Stockbett macht unglaublichen Lärm und das Bad ist quasi im Schlafsaal und nur durch eine Milchglasscheibe abgetrennt. Ich überspringe den Frischmachteil, da ich keine Lust auf 9 neue Feinde habe. Draußen vor der Tür trete ich erstmal in eine Pfütze, es regnet. Ich fahre trotzdem los und stehe nach 200 Metern im Stau. Um 5:15 Uhr. Irgendwann geht es dann doch weiter und ich bin froh, dass ein anderes Auto vor mir fährt. Es ist superdunkel und Straßenbeleuchtungen gibt es nicht. Dafür viel Verkehr. Immer wieder liegen Gegenstände auf der Fahrbahn. Steinhaufen, ein Stapel Fliesen, Zementsäcke, umgefallene Absperrungen oder schlafende Hunde. Als ich den Kraterrrand gerade noch rechtzeitig erreiche, ist dort dichter Nebel. Na super. Aber man soll sich ja den Tag nicht vor dem Abend kritisieren und ich bekommen doch noch einen dramatischen Sonnenauftritt. Die Wolken lösen sich im erstem Tageslicht schnell auf und die Sonne macht gute Laune. 
Mit den ersten Sonnenstrahlen, wird es auch gleich ein wenig wärmer. Ich habe nämlich keinen Pulli dabei und das Auto hat zwar eine prima Klimaanlage, aber keine Heizung. 
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Der Ulun Danu Batur Tempel, ist noch ganz vom morgendlichen Nebel eingehüllt. Meine Beine sind auch ganz eingehüllt, und zwar von einem Sarong. Ein paar Katzen fressen die Kekse von den Opferkistchen, die überall rumliegen und zwei Männer kommen um still zu beten. 
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Der Erde ist an den Vulkanhängen sehr fruchtbar, manchmal aber etwas zu steil um etwas anzubauen. Es sei denn, man macht aus den Abhängen Terrassen. Das funktioniert mit Reis sehr gut und gut aussehen tut's obendrein. 
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