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Brasilien

Demokratische Architektur vom Kommunisten

5/12/2013

2 Kommentare

 
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Nationalkongress, Brasilia
Heute dürfen wir im "Haus jedes Brasilianers", dem Nationalkongress eine Sitzung beobachten. Abgeordnete die sich zu Wort melden, haben 60 Sekunden Zeit sich zu äußern. Währenddessen stehen alle anwesenden Politiker in den Gängen zwischen den Sitzreihen und reden angeregt miteinander. An Engagement und Leidenschaft scheint es nicht zu fehlen. Bevor unsere Führung losgeht, können wir einfach so im ganzen Kongressgebäude zwischen Fernsehteams und Schlipsträgern herumlaufen. Alle Türen stehen offen, auch die zum Plenarsaal.
Die Architektur des Platzes der drei Gewalten, symbolisiert die Demokratie des Landes. Entworfen wurde der Platz vom bekennenden Kommunisten und Architekturgenie Oscar Niemeyer, der heute vor einem Jahr, kurz vor seinem 105 Geburtstag verstarb.
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Im Parlament treffen wir auch einen echten Indianerhäuptling, der darauf wartet sein Anliegen den Verantwortlichen vorzutragen. Gestern gab es eine lautstarke Demonstration der indigenen Bevölkerung vor dem Parlament, dass einem Angst und Bange werden konnte.
Um die Mittagszeit (und in der Mittagshitze) begehen wir gleich zwei Fehler gleichzeitig: 1.) Wir vertrauen TripAdvisor, dass die Position des gelobten Restaurants diesmal wirklich richtig in der Karte eingezeichnet ist. 2.) Wir versuchen zu Fuß dort hinzukommen. Beide Fehler zusammen bewirken, dass wir nach ewigem Fußmarsch an gewaltigen Straßen ohne Fußwege entlang, irgendwo im Nirgendwo vor dem Club Sportivo Exclusivo stehen. Wir bringen mit unseren Fragen den ganzen Sportclub durcheinander. Man erkundigt sich mehrmals, ob wir tatsächlich zu Fuß unterwegs seien. Dann nehmen uns zwei Angestellte mit ihrem privaten Auto mit, um das gewünschte Lokal zu suchen. Unsere Retter fragen sich durch, bis wir irgendwann am anderen Ende des Stadtteils tatsächlich vor dem auserwählten Gourmettempel stehen. Eine kleine Entschädigung für unsere Rettung vor dem sicheren Hungertod, wollen die Beiden partout nicht annehmen. 
2 Kommentare
Die kleine Mutti
6/12/2013 09:06:38

Hallo ihr Lieben,
vielleicht hättet ihr euch Inliner organisieren sollen.
Trotzdem sieht die Stadt sehr interessant aus, aber auch schon etwas veraltet .Wie man sieht laufen sich die Fußgänger ihre eigenen Wege. Und auch bei uns fragt man sich manchmal, ob die Welt nur aus Autofahrern besteht.
Jetzt noch ein kleines Gedicht für den "süßen" Johannes:
Ich wünsch mir was!
Was ist den das?
Das ist ein Schloß aus Marzipan,
mit Türmen und Rosinen dran.
Und Mandeln an den Ecken.
Ganz zuckersüß und braungebrannt
und jede Wand aus Zuckerland -
da kann man tüchtig schlecken!
Und Diener laufen hin und her,
mit Saft und Marmelade.
Und innen in dem Schlosse drin,
sitzt meine Frau die Königin,
die ist aus Schokolade.

Ganz liebe Grüße!

Antwort
Johannes
6/12/2013 17:19:44

Jaaaa Schokolade!!! Die Schokoladenfrau hat übrigens schon mächtig den Kakaoanteil gesteigert, ist also inzwischen kräftig nachgebräunt.

Die Idee mit den Inlinern hat hier das Reinigungspersonal bereits umgesetzt. Und die Polizisten sind auch stolz wie Bolle, wenn sie von ihren Segways auf die Passanten herunterschauen können...

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