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Indien

Das Haus der Treppen

4/1/2016

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Jodhpur
„Das Haus der Treppen” hieß ein Buch, das mich in meiner Kindheit sehr gefesselt hat. Die Geschichte spielte in einem unendlich wirkenden Raum, der ausschließlich aus Treppen und Treppenabsätzen bestand. Diese Vorstellung war mir damals sehr unheimlich, was das Buch umso spannender machte. Heute, beim ziellosen Umherlaufen in Jodhpur, stehe ich unverhofft vor einem Abgrund, der ganz aus Treppen zu bestehen scheint, die sich ganz unten an einem Brunnen treffen. Ich fühle mich sofort in das Buch zurückversetzt und genieße den Nervenkitzel am Rand der Treppenabsätze. In meiner Fantasie erweitere ich den Treppenraum ins Unendliche.
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Im Mehrangarh Fort treffe ich Gabriel aus Paris wieder und wir schauen uns zusammen noch einen Grabtempel an, der aus so feinem Marmor gebaut ist, dass die Sonne etwas durch die Wände hindurchscheint.
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Den Palast der königlichen Familie der Gegend können wir nur eingeschränkt besichtigen. Zum einen ist der Palast (der einer der größten der Welt ist) noch von den Royals bewohnt, zum anderen ist auch ein Luxushotel in dem Gebäude untergebracht zu dem Normalsterbliche keinen Zutritt haben. Aber den historischen Fuhrpark des Maharajas können wir anschauen. Zwischen all den Rolls Royce steht auch ein Modell meines aktuellen Autos, ein Mercedes W123 aus den späten Siebzigern bzw. frühen Achtzigern.
Am späten Nachmittag bin ich in einem Dachlokal mit schöner Aussicht der erste Gast und möchte nur schnell was trinken und ein paar Akkus laden. Dann habe aber doch ein fantastisches Essen und lerne Alexandra und Mitch aus New York City kennen. Wir haben sehr angeregte Gespräche über Indien, Armut, Reichtum, Altruismus, die Weltpolitik, Deutschland, USA, Donald Trump, den Iran, Flüchtlinge, Uber und so weiter. Als die Lichter am Fort im Hintergrund um 22:00 Uhr ausgehen, scheint das Lokal auch schließen zu wollen. Wir sind die letzten Gäste.
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