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Indien

Hummercroissant im Körperscanner

24/12/2015

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Bild
Frankfurt - Paris - Mumbai
Nach einer kurzen Nacht in einem Flughafenhotel in Frankfurt, stelle ich fest, dass der Airport Supermarkt erst um 6:00 Uhr aufmacht. Super. Da ich gerade keinen halben Liter Parfüm, keinen ganzen Liter Vodka und auch keine 900 g Toblerone brauche - obwohl Toblerone..., egal - bringt mir der Dutyfreeshop wenig. Der hat rund um die Uhr offen. 
​
Der Ganzkörperscanner an der Sicherheitsschleuse markiert auf dem Bildschirm einen Bereich an meinem Bauch mit einem gelben Viereck. Ich sage dem Beamten, dass ich genau da Schmerzen habe, ob er mich da mal untersuchen könnte. Das Hummercroissant von gestern liegt mir scheinbar quer im Bauch. Der Beamte versteht überhaupt keinen Spaß und ich bekomme nicht nur eine Spezialabtastung, sondern darf auch meinen ganzen Rucksack auspacken und mit zum Sprengstoffscanner kommen. 

Den kurzen Hops nach Paris verbringe ich im fast leeren Airbüsschen. Es sind nicht viel mehr Fluggäste als Kabinenpersonal an Bord. Die Crew ist ausgesprochen gut gelaunt und hat Zeit für Smalltalk und versteht sogar Spaß. Es hat etwas von Familienausflug. 

Ich mag die Architektur am Flughafen Charles de Gaule in Paris und knipse ganz arglos Flughafenmauern, werde aber nach dem dritten Foto von einer Gruppe Soldaten gebeten das Fotografieren einzustellen. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre ich nicht schon zweieinhalb Stunden vor Abflug an der Ausreisekontrolle gewesen. Ich muss weit in die Check-In-Halle zurück laufen, um den Anfang der Schlange zu finden. Nach ca. einer Stunde Wartezeit, bin ich in der Schlange so weit vorgerückt, dass ich die Schalter der Grenzkontrolle von ganz weitem sehen kann. Es sind bestimmt 30 Schalter, fast alle mit roter "closed" Leuchtschrift. Ich zähle 5 grüne "open" Schilder. Ich bin mir recht sicher, dass die verbleibenden 1,5 Stunden bis zu meinem Abflug nicht reichen werden. Alle anderen Fluggäste haben sichtlich ähnliche Gedanken und es ist ein sehr unweihnachtliches Gedränge, Geschiebe, Geschimpfe und manchmal auch Geschreie. Als ich eine halbe Stunde nach meiner Abflugszeit kurz vor dem Grenzbeamten bin, werden plötzlich alle Schalter geschlossen. 30 rote Leuchtwörter "closed" und eine Halle voller ungeduldiger Menschen, ist keine gute Mischung. Zum Glück öffnen ein paar Schalter wieder, bevor die Stimmung ganz kippt. Mit einer knappen Stunde Verspätung heben wir ab in Richtung Mumbai und ich lerne Vinita aus Atlanta kennen, die ihre Schwester in Mumbai besucht. Sie leitet eine Schule in den Vereinigten Staaten und wir unterhalten uns prächtig.
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