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Philippinen - Korea

36.000 Kreuze

13/3/2014

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Auf dem American Memorial Cemetery Manila stehen 36.000 weiße Kreuze. Jedes für einen im Zweiten Weltkrieg gefallen amerikanischen Soldaten. Auf großen Karten sind die militärischen Operationen der Amerikaner aufgezeichnet. Da kann einem ganz schwindelig werden. So viel Krieg auf einer Welt. 
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Totenkrugtonkopf
Heute ist es so heiß in der Stadt, dass wir die Kühle des Museums suchen. Nebenbei lernen wir, wie der christliche Glaube auf die Inseln gekommen ist und wir lernen eine weitere interessante Bestattungsvariante kennen. Statt die Knochen der Ahnen in einem Reissack zu lagern, haben einige Volksstämme die Knochen ihrer Vorfahren schön bemalt und in Tonkrüge gelegt, die dann mit Tonköpfen verschlossen wurden. Die Tonköpfe sehen etwas verstörend aus und haben viel zu kleine Gesichter. 
Wohnen mit Meerblick ist oft schön, aber teuer. In der Manila Bucht ist es genau umgekehrt. Wohnen auf den Steinen des Ufers tun nur die, die es im Slum zu keiner eigenen Behausung geschafft haben. Auf den Steinblöcken sind Planen gespannt, unter denen geschlafen wird. Müll steckt zwischen den Steinen und es riecht übel. Am Abend wird gekocht, Haare werden geschnitten und Kinder fangen kleine Krebse, mit denen sie Krebsrennen veranstalten. Zwei Jungen bewundern und zupfen meine Haare auf den Armen, weil Filipinos keine Armhaare haben. Und natürlich fragen sie nach Essen. 
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Manila Bay. Immerhin der Sonnenuntergang ist für alle da.
Als wir durch den Rizal Park schlendern kaufe ich eine Cola am Straßenstand. Ich zahle die 50 Peso passend. Wir bummeln weiter. Nach einer ganzen Weile kommt eine Polizist auf seinem Moped angedüst und stoppt uns: "You forgot money." Wir sind etwas verwirrt, haben wir vergessen Eintritt zu zahlen? Wir werden zu seinem Kollegen eskortiert, bei dem die Cola Verkäuferin wartet und uns Geld entgegenstreckt. "You forgot money! 15 Peso, not 50 Peso!" Da sind wir schon ganz schön platt. 
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