world2travel.de
  • Madagaskar
  • Bangladesh
  • Auswandern
  • Äthiopien
  • Ägypten
  • Indien
  • Borneo
    • Teil 1: Singapur - Borneo
    • Teil 2: Borneo - Indonesien - Hongkong
  • Iran
    • Reisetipps
  • mehr Länder
    • Italien
    • Polen
    • USA
    • Philippinen Korea
    • Australien
    • Brasilien
    • Taiwan
    • West Balkan
  • über mich
  • Kontakt
  • Impressum
  • Madagaskar
  • Bangladesh
  • Auswandern
  • Äthiopien
  • Ägypten
  • Indien
  • Borneo
    • Teil 1: Singapur - Borneo
    • Teil 2: Borneo - Indonesien - Hongkong
  • Iran
    • Reisetipps
  • mehr Länder
    • Italien
    • Polen
    • USA
    • Philippinen Korea
    • Australien
    • Brasilien
    • Taiwan
    • West Balkan
  • über mich
  • Kontakt
  • Impressum

world2travel.de
Philippinen - Korea

Auf und nieder

17/3/2014

0 Kommentare

 
Bild
Im Tempel der Jogye Sekte ist gerade Messe oder Zeremonie. Man weiß es nicht so genau. So sieht das aus: Der Haupttempel ist bis auf den letzten Platz voll mit Seniorinnen. Alle knien auf Kissen, auf einer Leinwand und auf mehreren Displays erscheint ein Text nach dem anderen. Jemand liest alles vor. Die Damen stehen auf und knien sich wieder hin, stehen auf, knien sich hin, aufstehen, hinknien, aufstehen, hinknien, aufstehen, hinknien, aufstehen, hinknien, aufstehen, hinknien, aufstehen, hinknien, stehen, knien, stehen, knien, ... (Allein das zu lesen ist anstrengend, stimmt's?) Zeit, sich die anderen Attraktionen anzusehen. Da wäre ein Bildschirmbuddha, der vermutlich für die Gebetskaraoke im Freien gedacht ist. Oder er befiehlt: Aufstehen, hinknien, aufstehen, hinknien, ..." Es gibt auch noch zwei Pagoden, die man aber kaum sieht, weil so viele Laternen drumherum hängen. Um diese Pagoden muss man so oft wie möglich betend herumgehen. Kommt ein Mönch vorbei, muss man sich tiefer hinknien - nein verbeugen - als es der Mönch tut. Hinter dem Tempel sind zwei arme Sünder, die die nächsten 100.000 Laternen aufbauen müssen. So, Zeit noch mal im Haupttempel nachzuschauen, was sich so tut. Aufstehen, hinknien, aufstehen, hinknien, ... 
Bild
CBD Central Business District ist das neue Downtown
Südkorea hat nur ein einziges Nachbarland. Nämlich das fortschrittlichste und glücklichste Land der Erde, von dem sich die ganze Welt abgeschottet hat. Oder das befremdlichste Land der Erde mit dem durchgedrehtesten Anführer, das sich von der Außenwelt abgeschirmt hat. Ansichtssache. In Seoul ist man jedenfalls vorbereitet und in jeder U-Bahn Station gibt es Glasschränke mit Gasmasken, wahlweise für Nuklearangriffe, Einsatz von chemischen Waffen oder einfach nur Feuer. Damit man in Übung bleibt, zeigen die Monitore in den Stationen, wie man die Dinger anlegt und dass man niemals rennt. Niemals. Weil das so furchtbar ernst rüberkommt, werden zur Auflockerung zwischendurch die anderen Verbote visualisiert. In der U-Bahn ist neben Essen und Stinken auch Küssen, Anfassen und Schlafen verboten. Ob man sich hinknien darf?
0 Kommentare



Hinterlasse eine Antwort.