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Philippinen - Korea

God bless our trip

5/3/2014

2 Kommentare

 
Bild
Heute bekommen wir unseren Mietwagen für die nächsten Tage geliefert. Bei dem Schnäppchenpreis erwarten wir eine alte Schüssel, mit schön viel Kratzern und Dellen, so dass wir den Zustand nicht wesentlich verschlechtern können. Wir staunen nicht schlecht, als unsere Limousine vorfährt. Kein Kratzer, keine Delle und der fabrikneue Duft täuscht nicht - der Wagen ist noch gar nicht offiziell verkauft worden. Wir bekommen gefälschte Kaufverträge mit auf den Weg und wenn die Polizei uns kontrolliert, sollen wir sagen, wir hätten den Wagen gerade gekauft. Aha. Das erklärt auch das selbst ausgedruckte und mit Klebstreifen befestigte Kennzeichen. Leider sind die Fälschungen so schlecht, dass wir mit der Nummer garantiert nicht durchkommen. Dafür sind es gleich vier Kaufverträge mit jeweils verändertem Datum in der Zukunft. Das Datum wurde mit Papierstreifchen zugeklebt, kopiert und dann mit schwarzen Stift überschrieben. Immerhin bekommen wir auch so etwas wie einen Mietvertrag, mit für uns ganz fantastischen Konditionen. Als Sicherheit haben wir keine Kreditkartendaten, sondern 16,- € hinterlegt. It’s more fun in the Philippines.
Unser Ziel für heute lautet: Sagada. Das macht 140 Kilometer. Keine Strecke, es sei denn sie liegt in den Philippinen. Wir brauchen den ganzen Tag und kommen erst nach Einbruch der Dunkelheit an. Auf dem Land fahren die Philippinos zwar immer noch etwas chaotisch, aber gleichzeitig sehr gemütlich. Man fährt eher Fahrradtempo. Meistens ist nicht mehr als 30 km/h drin. Manchmal 35 km/h. Die Straße geht immer links rum, rechts rum, rauf und runter. Nur gerade und eben ist sie nie. Da macht nicht nur das Fahren Spaß, auch das Rausschauen ist äußerst lohnenswert. Die hohen Berge sind immer grün oder in blauen Rauch der vielen kleinen Feuer gehüllt. Ein paar Kilometer vor Sagada hört die Straße und damit der Spaß abrupt auf. Plötzlich Geröllpiste. Die Straße ist vom letzten Taifun, Erdbeben oder Erdrutsch so stark beschädigt worden, dass man sie erstmal entfernt hat. Der Neubau ist teilweise schon begonnen worden. Wir müssen also durch die Baustelle und die Stellen ganz ohne Straße fahren. Mit dem schicken Neuwagen, der übrigens fantastisch flach auf der Straße liegt. Wir machen uns ganz leicht und fahren so vorsichtig wie es nur geht über die Steine. So vorsichtig, dass wir mehrmals im losen Geröll stecken bleiben und dann doch Anlauf nehmen müssen. Wir schaffen es mit nur zweimal Aufsetzen und das noch nicht mal an den sichtbaren Stellen. Puh. 
Bild
An einer sehr süßen Raststelle sind bunt bemalte Steine zu einem Picknick Park zusammengestellt worden. Auf bemalten Autoreifen steht: “God bless our trip.” Das kann heute jedenfalls nicht schaden.
2 Kommentare
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18/3/2014 05:31:40

wie geil ist das denn, da kann car2go abstinken ;)

Antwort
Johannes
18/3/2014 08:07:00

car2who?

Antwort



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