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Polen

Hallelujah

15/7/2014

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Tschenstochau - Krakau, Polen
Die schwarze Madonna von Tschenstochau ist ein Gnadenbild der Jungfrau Maria, wird in Polen als nationales Symbol verehrt und ist die heiligste Reliquie des Landes. So steht's bei Wikipedia. Wir schauen uns heute den Rummel um die Maria aus der Nähe an und staunen nicht schlecht. Alles ist super durchorganisiert. Die Pilgergruppen kommen mit gleichfarbigen Kappen zur Begrüßungssegnung an den  Freiluftaltar marschiert, dabei wird laut Hallelujah (oder Ähnliches) gesungen. Damit es auch alle hören, läuft immer jemand mit Megaphonen auf dem Rucksack mit. Danach geht es weiter durch das Klostertor bis zur Kapelle mit der schwarzen Madonna. Auch dabei wird wieder laut gesungen und/oder musiziert. Nach dem zweiten Tor gibts eine ordentliche Weihwasserdusche mit dem groben Besen. Wer vom Pilgern noch nicht verschwitz ist, ist spätestens jetzt ordentlich nass. Vor dem Bild der schwarzen Maria staut es sich gewaltig. Langsam rücken die Massen auf, bis sie vermutlich einen kurzen Blick auf das heilige Bildnis erhaschen können. Viel besser sichtbar ist das Neonschild mit dem durchgestrichenen Fotoblitz direkt neben der Maria. Der durchschossene Gürtel vom Anschlag auf Papst Johannes Paul II hängt auch hier. Mit echtem Blut drauf, wie die Infotafel verrät. 
Wie üblich, ist am Ausgang der Souvenirshop. Anders als bei sonstigen Attraktionen, kann man sich seine Mitbringsel hier gleich vor Ort vom Kirchenmann segnen lassen.
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Krakau ist so schön, dass wir sofort der Versuchung einer Kutschenfahrt erliegen. Das schont nicht nur die eigenen Beine, sondern macht einen selbst sofort zur Touristenattraktion. Die Altstadt sieht auf Fotos aber auch einfach noch besser aus mit Pferden und Kutschen im Vordergrund. Wir winken huldvoll. 
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