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USA

United States of Amazing

18/6/2014

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Fort Lauderdale, FL - Ulm, BW
Letzter Blick aus der Schlafkoje unseres Schiffs. Heute geht es wieder für zwei Wochen nach Deutschland. Bleibt abschließend die Frage: Sind die USA wirklich das beste Land der Welt? Die Antwort ist ein definitives Ja - solange man in den USA ist. Wir werden die offene, herzliche und unkomplizierte Art der Amerikaner vermissen. Die häufigsten Wörter die wir zu hören bekamen waren: Welcome! Amazing! Awesome! Outstanding! Einige sagen ja, das wäre oberflächlich. Im Gegenzug empfiehlt Amerika seinen Bürgern bei Reisen nach Deutschland, die ruppigen Umgangsformen und die fehlende Höflichkeit nicht zu ernst zu nehmen, oft würde dahinter echte Herzlichkeit stecken. Bei der Ausreise werden wir belehrt, dass es immer Ausnahmen gibt. Der Beamte, der vor der Sicherheitsschleuse kontrollieren soll, ob wir überhaupt Passagiere sind, nimmt unsere passend aufgeschlagenen Reisepässe und Bordkarten nicht an. Wir sollen die Bordkarten in die Seiten des Reisepasses mit dem Foto legen, die Pässe gefälligst zuklappen und sie ihm übereinander gelegt überreichen. Mit fehlender Höflichkeit und etwas ruppig bekommt er unsere Papiere ganz unherzlich auf den Tresen geknallt. 
Am Rückflug ist das Beste das Aussteigen. Die Bezeichnung Boing 777-300 ER sollte man sich merken. Air France und Emirates haben in ihren neu ausgelieferten Varianten den CO² Ausstoß pro Sitzplatz erheblich verringert. Unter anderem durch 10 statt 9 Sitzen pro Reihe nebeneinander. Bei gleicher Flugzeugbreite. Der Hersteller empfiehlt, bei dieser engen Bestuhlung, den Sitzabstand zum Vordersitz als Ausgleich etwas zu vergrößern. Air France hat den Abstand lieber noch etwas verringert. Für die Umwelt. Natürlich kann man den Sitz dann nicht mehr so weit nach hinten stellen. Und natürlich kann man sich für 400,- € Aufpreis die alte Beinfreiheit zurückkaufen, in der Premium Economy Class. Das macht schlechte Laune für alle. Auch die Besatzung, die mit ihren Servierwägelchen die noch schmaleren Gänge von Kniescheibe zu Kniescheibe entlang schrammt, ist genervt. Nach den 11 Stunden Folterflug, ist der kurze Hops von Paris nach Frankfurt im Mini-Airbus, schon richtig entspannend und die anschließende Fahrt im ICE grenzt an Wellness. 
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Tschüß Miami
Am 03. Juli geht unsere Reise weiter. 
Wohin wissen wir noch nicht. Aber wie wissen wir schon: Mit grenzenloser Beinfreiheit. 
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